Kreisparteitag beschließt „Harzer Schwerpunkte“ und Standpunkte zur Flüchtlingspolitik

Viele Quedlinburger CDU-Mitglieder folgten der Einladung des Kreisvorsitzenden Ulrich Thomas MdL nach Halberstadt, um die Delegierten für die Landesvertreterversammlung zu wählen, die „Harzer Schwerpunkte“ zur Landtagswahl zu beschließen und über die aktuelle Flüchtlingspolitik zu diskutieren.

Die CDU-Mitglieder diskutierten einen Beschlussantrag zur Flüchtlingsproblematik, der eine intensive Debatte auslöste. Kreistagsmitglied Hardy Seidel verwies mit Nachdruck auf die Sorgen vieler Menschen, daß sich Deutschland derzeit in dieser Frage überfordert. Besonders die CDU-Bürgermeister, unter ihnen der Quedlinburger Frank Ruch, machten deutlich, dass die aktuelle Flüchtlingspolitik nicht in der aktuellen Form fortgeführt werden kann. So heißt es im einstimmig gefassten Beschluss, dass unser Land den unkontrollierten Flüchtlingsstrom nicht auf Dauer verkraftet.

Zudem unterstützt die Quedlinburger CDU die Forderung des CDU-Kreisverband Harz für „eine beschleunigte Bearbeitung der Asylverfahren und die konsequente Abschiebung jener Asylbewerber, die aus sicheren Herkunftsstaaten kommen und deren Antrag abgelehnt wurde.“ Von den ankommenden Menschen wird auch eine Integrationsbereitschaft erwartet. Dazu gehören das Erlernen der deutschen Sprache genauso wie das Anerkennen der deutschen Leitkultur.

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