CDU-Stadtverband Quedlinburg fordert die Unterstützung des Quedlinburger-Klinikums

 

 

 

Grundsätzlich ist festzustellen, den Weg einer Fusion für beide Häuser einzuschlagen, war der Richtige! Leider ist das was gut gewollt ist, nicht immer gut gemacht!
Es fing alles recht viel versprechend an, Fachbereiche wurden optimiert. Man einigte sich wer welchen Schwerpunkt weiterführt, Kardiologie hier, Pädiatrie da…. - so kann es gehen.
Schade nur, dass der gemeinsam zu beschreitende Weg, ein Stück weit verlassen wurde. Das Quedlinburger Haus ist wirtschaftlich gut ins Rennen gegangen und konnte sogar die vorhandenen Defizite aus Wernigerode ausgleichen. Das heißt, die Quedlinburger haben ihre Hausaufgaben gemacht, andere dagegen nicht.Wäre da nicht mit Blick auf die Quedlinburger Betriebsergebnisse ein maßvolleres Herangehen an Tariferhöhungen in Wernigerode sinnvoller gewesen?
Und vor allem vorausschauend, für beide Häuser hätte ein machbarer Tarifabschluss hergemusst!
Die Geschäftsleitung ist gut beraten, sehr schnell Ihre Hausaufgaben zu machen.
Schlechte Stimmung in der Mannschaft führt zu keinen großen Erfolgen! Es demotiviert das Team und wirft einen schlechten Schatten über das gesamte Haus. Vielleicht trifft man sich ja - unter Kollegen - zum Ausgleich der Missverhältnisse in der Mitte? Auch ein Schritt zurück kann ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Auf das Gesamtergebnis kommt es doch schließlich an und wenn das nicht stimmt, kann es für den Einen oder Anderen in Zukunft vielleicht noch ganz anders kommen als geplant!

Der CDU Stadtverband Quedlinburg steht zum Quedlinburger Haus und zeigt sich solidarisch mit den Mitarbeitern.

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